Bundespolizei Präsidium
Beschränkter Wettbewerb nach RPW 2014
„Neubau für das Bundespolizeipräsidium“
„Das Gebäude fügt sich in seiner Orthogonalität in das städtebauliche Umfeld des Campusgeländes. Das maßstabssprengende große Volumen der Baumasse wird durch Verschieben in eine komplexere, dem städtebaulichen Maßstab entsprechende Form gegliedert bzw. überführt. Es ergeben sich dadurch zwei wie selbstverständlich definierte Eingangsbereiche und auch Plätze für den protokollarischen Eingang sowie den Haupteingang für Mitarbeiter und sonstige Besucher. (...)
Die Transparenz des Entrees mit den Einblicken in die zwei angrenzenden Höfe wirkt einladend und wird auch in der Weiterentwicklung in der vertikalen Erschließung in den weiteren Geschossen positiv bewertet. Die Magistrale mit ihrer Dreihüftigkeit und die angrenzenden weniger frequentierten Bereiche mit ihrer Zweihüftigkeit und Einhüftigkeit in den Höfen sind insgesamt gut organisiert und belichtet. Die Bewegungsachsen / Flure im Neubau sind fast komplett achsial auf Außenbereiche ausgerichtet. Die Fluchttreppenhäuser sind darüberhinaus an den Außenfassaden gut positioniert und dadurch tageslichtet. Alle Räume mit besonderen Nutzungen sind zu den Höfen adressiert. Die Höfe werden unter anderem dadurch für alle Benutzer erfahrbar gemacht. ...“ (Auszug aus dem Preisrichterprotokoll)
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